Als aktives Mitglied des SB Delphin Augsburg und aktive Schwimmerin weiß ich sehr gut, wie es um die Hallenbäder Augsburgs steht. Im Hallenbad Haunstetten beispielsweise gibt es seit Jahren (!) ein Netz, dass herunterfallende Teile der Decke abfangen soll. Die 6 Hallenbäder in Augsburg sind maximal ausgelastet, sowohl was den Vereinsbetrieb angeht, als auch private Besucher*innen.
Zudem gibt es in Augsburg (nicht einmal in ganz Schwaben) als drittgrößter Stadt Bayerns kein Schwimmbad mit einer 50m Bahn - diese ist essentiell für die Wettkampfvorbereitung.
Daher hat sich die im Antragstext genannte AG gegründet - bestehend aus über 30 Vereinen, unter anderem der DLRG Wasserrettung.
Der momentane Sportreferent (und OB-Kandidat) Dirk Wurm möchte als Lösung das Spickelbad entsprechend umbauen. Damit würde jedoch für eine lange Zeit das benutzen dieses Bades nicht möglich sein. Bereits jetzt streiten sich Vereine um Wasserzeiten für ihre Schwimmkurse und Trainingszeiten. Das wird noch schlimmer, wenn eines der 6 Bäder geschlossen wird.
Es gibt mit dem (meines Wissens nach) seit 9 Jahren geschlossenen Sportbad bereits eine Fläche/ ein Becken, das jedoch einer großen Sanierung bedarf. Mit der Lage am Plärrer ist dieses sehr gut für alle Bürger*innen zu erreichen.
Kapitel: | Augsburg – unsere Vielfalt ist unsere Stärke |
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Antragsteller*in: | Franziska Wörz (KV Augsburg-Stadt) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 21.10.2019, 17:35 |
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Markus Schnitzler: